Warum der Krieg noch nie geendet hat!
Vom 28. Juli 1914 bis zum 11. Nov. 1918 (merke dir dieses Datum! - 11.11.18) wurde der Erste Weltkrieg augenscheinlich in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt. Er soll eben an diesem 11.11.18 mit diversen Geschichten geendet haben, wenn man es glauben möchte. Ich kann und will einfach nicht auf diese Millionen von verschiedenen Darstellungen dieses sogenannten Weltkrieges eingehen.
Der Zweite Weltkrieg vom 1. Sep. 1939 bis 2. Sep. 1945 war (gem. Wikipedia) der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den größten militärischen Konflikt in der Geschichte der Menschheit dar. Danach wurden wieder Milliarden von Stories, Geschichten und Bücher über die Geschehnisse dieser "Zeit" geschrieben.
Wie viel davon ist wahr?
Wie viel davon ist erdichtet, erstunken, erlogen, erfunden?
Erschaffen von Geistern, die nicht immer an der Wahrheit und Wirklichkeit interessiert sind?
In der Gegenwart (bzw. bereits seit dem 2. Weltkrieg) wird von dem Dritten Weltkrieg gewarnt, der uns bevor stehen soll. Lass mich gerade mal überlegen ...
- Was ist wenn der 1. Weltkrieg niemals zu Ende ging?
- Was ist wenn wir uns immer noch im Krieg befinden?
-
Was ist wenn der Mensch seit Urzeiten keinen Frieden findet,
weil er ständig mit sich im Unfrieden ist?
Schaut doch mal auf die Straßen, in die Familien, in die Partnerschaften, in die Unternehmen, in die Ämter, in die Schulen, vor allem in die Gesichter der Menschen!!!
Sind das glückliche, zufriedene (in Frieden mit sich) und fröhliche Menschen?
Es ist der ständig und seit Jahrhunderten stattfindende Kampf "JEDER gegen JEDEN".
Und alles startet in den Köpfen der Menschen. Ihrer Denkweise.
Welcher vermeintlich "normale" Mensch denkt schon immer "posititiv" von seinem Gegenüber. Es wird beurteilend, bewertend und verurteilend gedacht! - In den Köpfen unserer industrialisierten, materialisierten, monetarisierten und kapitalistischen Gesellschaft wird verhöhnt, verleumdet, beschuldigt, erniedrigt, lächerlich und schlecht gemacht bis der Arzt kommt.
Jetzt wirst du einwenden, nein, das ist auf keinen Fall so.
Ich sage dir, Negierungen kennt dein Gehirn nicht!
Sofern du ehrlich zu dir bist und dich authentisch selbst reflektieren kannst, wirst du einsehen, dass es so ist.
Nun, das ist auch das ganz normale Verhalten eines Narzissten. Aufgrund seiner Lebensgeschichte und -erfahrung hat er auch gar keine andere Wahl so zu agieren um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und sich als Übermensch zu präsentieren, in dem er andere Wesen nieder macht.
Glaube mir, diese Vorgehensweise ist in höchster Art und Weise destruktiv, zerstörerisch.
Sie zerstört Vertrauen, Freundschaften, Partnerschaften, Ehen, Familien, Beziehungen, ohne Rücksichtnahme!
Menschen merken dies allerdings nicht, wie sie unbewusst seit ewiger Zeit von den Mächtigen gegeneinander aufgestachelt werden. Divide et impera ist die Maxime! Sobald ich Unfrieden in zwei Lager (in das Volk) gebracht habe, ist es mir ein leichtes über diese Wesen zu herrschen. - Kraftvolle Worte, nicht wahr?
Ich kann feststellen, und so sehe ich es in vielen Artikeln unserer Gegenwart ...
"... die Feindseligkeit zwischen den Lagern wird nach der zu erwartenden Beförderung Kavanaughs ins Verfassungsgericht zunehmen. Der Vorgang schwächte pragmatische und gemässigte Demokraten, der linke Flügel der Partei wird noch lauter als zuvor knallharte politische Konfrontationen mit den Republikanern verlangen. Im Senat hat Mitch McConnells Verhältnis zum demokratischen Minderheitsführer Chuck Schumer (New York) längst einen Tiefpunkt erreicht, der stellvertretend für die Zerrissenheit der Washingtoner Institutionen steht. So driftet die Nation in einen in den Köpfen ausgefochtenen zweiten Bürgerkrieg, in dem politische Brücken gesprengt anstatt gebaut werden. Das platte Land steht gegen die Metropolen, der Kleinstädter gegen den Grossstädter, Frauen gegen Männer, Globalisierungsgewinner gegen die Verlierer, Weisse gegen Minderheiten, Landesteil gegen Landesteil. Es braucht deshalb nicht den Aufstieg Chinas, um den Vereinigten Staaten ein weiteres «amerikanisches Jahrhundert» zu verwehren."
Wie oft kannst du dich beobachten wenn du schlecht über ein anderes Wesen denkst oder dieses auch noch nach deinen Maßstäben beurteilst? Sag' nicht dass du das nicht tust - auch ich bin nicht tadellos!
„Die Seele hat den ständigen Hang, andere zu verurteilen – je nachdem wie wir über uns selbst denken.“
Giacomo Leopardi
Das bedeutet nichts anderes, als deine eigene Unzufriedenheit mit dir selbst! - Wir leben nach dem Prinzip der Analogie (dem Spiegelgesetz) - dem "so wie oben, so unten" oder "so wie außen, so innen"!
D.h. verurteile, bewerte und urteile ich über andere Wesen ist das zunächst einmal ein ganz enormes Urteil gegen mich selbst. Ich kann mich so, wie ich bin, nicht annehmen und versuche mich über diese Vorgehensweise zu rechtfertigen und von mir abzulenken.
Aber die zerstörerische Kraft, die dieses Urteilen besitzt, ist etwas, worüber wir nachdenken sollten. Wir müssen den Blick in uns selbst hinein wagen, uns selbst untersuchen und aufhören, so viel Zeit damit zu verbringen, darauf zu achten, was andere tun, wie sie es tun und warum. Im Grunde genommen liegt dem ganzen die Angst zu Grunde selbst von der Gesellschaft verurteilt zu werden. Ich tue mir allerdings damit in keinster Weise einen Gefallen!
Ich sehe, das was ich über andere Wesen denke und wie ich es behandele hat einen äußerst mächtigen Charakter. Ich kann damit erschaffen (im Sinne von Schöpfergeist) oder brutalst zerstören (im Sinne von Vernichter). Welchen Weg bevorzugst du?
Ich möchte zumindest nicht in der Haut unzähliger Richter, Gesetzgeber, Anwälte, Ärzte, Beamter, Professoren, Gutachter, etc. stecken, die tagtäglich über das Schicksal anderer Wesen denken, urteilen und richten. Merke: nicht jeder ist so weise wie König Salomon!
Es gibt ein wunderbares Gedicht aus dem Talmud:
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Und wenn du meinst, dass deine Gedanken nichts bewirken, da es die andere Person nicht mitbekommt, wundere dich nicht welche Macht Gedanken haben!
- Jeder zeigt mit ausgestreckter Hand und Zeigefinger auf andere.
- Die Gerichte sind voll von Klagen, die die Menschen zerwerfen.
- Es wird gegenseitig nieder gemacht, bis einer weint.
- In sogenannten LästerSchwester-Runden wird abgekachelt,
dass selbst der Fliesenleger kotzt. (hat das was mit Kachelmann zu tun?!?!) - Hass und Rache, Wut, blinde Zerstörungswut ist an der Tagesordnung.
- Wie viel Häme und Spott müssen Ex-Partner über sich ergehen lassen?
- Frauen trauen den Männern nicht mehr, verurteilen sie, verklagen sie.
- Männer trauen den Frauen nicht mehr, sie scheuen den Kontakt.
- Keiner traut mehr dem anderen, viele Lügen, viele Verleumdungen ...
- Jung gegen Alt, Alt gegen Jung
Wo, frage ich dich, wo soll da Frieden sein? - Was ist das Gegenteil von Frieden?
Mensch, wann wachst du endlich auf und erkennst, dass du nichts anderes als eine Marionette in einem makaberen Spiel bist? Der Krieg "aller gegen alle" (lat. bellum omnium contra omnes) wird den Endpunkt der siebten Kulturepoche des Steinbocks ("Amerikanische Kultur") darstellen. Fällt mir gerade auf, steht da "Amerikanische Kultur"? - Nanu, sind wir denn dann doch schon so weit ...?
Die Amerikanische Kulturepoche (5733 - 7893 n. Chr.) wird die künftige siebente nachatlantische Kultur sein. Der Frühlingspunkt wird dann in das Zeichen des Steinbocks getreten sein. In dieser Kulturepoche wird der Mensch bis zu einem gewissen Grad schon an seinem Lebensgeist arbeiten, allerdings werden zu dieser Zeit keine großen Entwicklungsmöglichkeiten mehr gegeben sein. Es ist die Endzeit der Kulturentwicklung des nachatlantischen Zeitalters und sie wird in den Krieg aller gegen alle münden.
Ich habe für mich seit ein paar Monaten beschlossen, diesem Treiben einfach nur gelassen zuzusehen und zu beobachten. Tatsächlich amüsiert mich dieses Treiben der Menschenheit, so wie den Weltenhumor, der in Steiners Menschheitsrepräsentanten von oben zusieht. Nein, nicht aus sadistischen oder masochistischen Beweggründen. Ich habe einfach eingesehen, dass dem Menschen nicht zu helfen ist. Er kann sich nur selbst helfen, bzw. heilen.
Und was noch sehr bedeutenswert hinzukommt: Ich habe mir ein "Leck-Mich-Im-Arsch-Gefühl" zugelegt, nach dem berühmten Götz von Berlichingen. Es geht mir langsam tatsächlich großflächig am Arsch vorbei, wie andere Menschen über mich denken. Bei denen die gut über mich denken, spüre ich es, bei denen die schlecht über mich denken, auch. - So kann ich leicht entscheiden wer mir gut gesonnen ist und es wert ist mein Freund zu sein. - Oder ist das auch schon Bewertung?!?! ;-)
Und bezüglich meiner Sucht zur Selbstdarstellung sei erwähnt, dass ich diese Blogs rein für mich schreibe, weder publiziere, verteile, teile, vertreibe. Ja, sie stehen auf meiner Blogseite und sind somit öffentlich. Das ist mir allerdings scheißegal. Jeder Mensch ist selbst dafür verantwortlich was er liest und wie er es aufnimmt. ;-)
Ob wir es glauben oder nicht, andere zu verurteilen kann zu einer sehr starken Gewohnheit werden!
Bei Licht betrachtet erscheint uns dieses Verhalten ziemlich irrational, wenn man bedenkt, dass wir selbst es sind, die andere Menschen dazu auffordern, unsere eigenen Taten und unser Verhalten nicht zu verurteilen. Uns passiert es ständig, dass wir andere be- und verurteilen und dass wir be- und verurteilt werden – daraus gibt es kein Entkommen. Aber die zerstörerische Kraft, die dieses Urteilen besitzt, ist etwas, worüber wir nachdenken sollten. Wir müssen den Blick in uns selbst hinein wagen, uns selbst untersuchen und aufhören, so viel Zeit damit zu verbringen, darauf zu achten, was andere tun, wie sie es tun und warum.
Wie oft wurdest du schon zu Unrecht verurteilt? Sicherlich schon einige Male. Und aus diesem Grund sollten wir es vermeiden, andere Menschen zu verurteilen. Respektiere das, was andere tun und entscheiden, denn das, was du so sehr an ihnen kritisierst, könnte etwas sein, das dir früher oder später ebenfalls passieren wird. Und dann wirst du derjenige sein, der verurteilt wird.
Deine Perspektive ist nicht die einzige
Oft nehmen wir uns selbst nicht die Zeit, uns in die Situation des anderen in ausreichendem Maße hineinzuversetzen. Dann denken wir, dass unsere Sicht auf die Dinge die einzig richtige ist und das wiederum hindert uns daran, über unseren Tellerrand hinaus zu schauen und den anderen aus einer anderen Perspektive zu verstehen.
Warum bist du dir so sicher, dass deine Art und Weise, die Dinge zu sehen, die einzig richtige ist? Erlaube dir die Möglichkeit, ins Zweifeln zu kommen und davon auszugehen, dass vielleicht beide Positionen als richtig angesehen werden müssen und dass nicht die eine der anderen überlegen sein muss. Du hast nicht immer recht. Vielleicht liegst du falsch und dein Urteil über das Verhalten eines anderen kann vielleicht auf einem Missverständnis beruhen.
Es ist unmöglich, immer die ganze Geschichte zu verstehen, die sich hinter einer Person verbirgt. Und das ist der Grund, weshalb wir uns kein Urteil über das Verhalten anderer erlauben sollten.
Denke doch einmal über dich nach: Wie viele Menschen gibt es, die nicht alles über jene Kämpfe wissen, durch die du hindurchgehen musstest und die dein Verhalten und deine Taten nachhaltig beeinflusst haben?
Versuche nicht immer zwischen besseren und schlechteren Perspektiven zu unterscheiden – sie alle haben ihren Platz! Das, was du heute ablehnst, könnte morgen etwas sein, das dir sehr eingängig erscheint.
Öffne dein Inneres und erlaube dir selbst, neue Perspektiven zu entdecken, die zu einer Erweiterung deiner Sicht auf die Welt führen werden. Kultiviere in dir eine offene und tolerante Haltung. Dadurch wirst du zu einem besseren Menschen und gleichzeitig wirst du die Fähigkeit erlangen, andere Menschen besser verstehen zu können.
Das, was du tust, definiert dich
Wenn du andere Menschen verurteilst, definiert dich das. Du kannst zwar deine eigene Meinung erläutern, aber zu kritisieren und die andere Person nicht zu verstehen, wird ihr kein bisschen weiterhelfen. Tust du dieser Person damit etwas Gutes? Oder was ist es, das du wirklich damit erreichen willst?
Wenn wir urteilen, dann tun wir das in Wahrheit deswegen, weil wir andere Menschen dazu bringen wollen, die Welt so zu sehen, wie wir es für richtig halten. Aber Unterschiede sind nicht immer etwas Negatives. Sie können uns vielmehr helfen, innerlich offen zu sein, wenn wir einer schwierigen Situation gegenüberstehen. Du kannst andere Menschen nicht dazu bringen, dass sie genau wie du denken oder handeln werden. Wie bereits erwähnt wurde – es gibt hier kein Besser oder Schlechter.
Einen Menschen zu verurteilen kann ihn sehr stark verletzen. Versuche dich an eine Situation zu erinnern, in der du von anderen verurteilt wurdest. Hat dir das damals weitergeholfen? Hast du dich danach besser gefühlt? Hat es dich glücklicher gemacht, als du dich dazu entschieden hattest, den von ihnen vorgeschlagenen Weg einzuschlagen?
Ein Urteil tut weh und aus diesem Grund sollten wir damit sehr vorsichtig umgehen und aufhören, andere zu verurteilen. Wir sind dann zwar in dem Glauben, anderen zu helfen, in Wirklichkeit verletzen wir unser Gegenüber damit aber nur. Wir glauben dann, anderen einen guten Ratschlag zu geben, dabei sorgen wir aber eigentlich nur dafür, dass wir zu der Desorientierung der anderen Person beitragen und ihr nicht wie angenommen einen Gefallen tun.
Es gibt mehr als das, was wir sehen können
Es ist wichtig, an diesem Punkt zu erwähnen, dass das, was wir sehen, nicht immer die ganze Wahrheit ist. Jeder Mensch ist ein Universum für sich. Wie wir bereits erwähnt hatten, kennst du selbst Situationen und Erfahrungen, durch die du gegangen bist. Diese waren schmerzhaft und haben dir eine Lektion erteilt – das ist aber etwas, was nur du wirklich verstehen kannst.
Andere Menschen haben solche Situationen ebenfalls. Sie haben in ihrem Leben Dinge erlebt, die vielleicht gut oder schlecht waren. Und wir wollen dabei meistens nicht ihre wahren Beweggründe verstehen, sondern sie einfach nur verurteilen. Dabei haben Menschen ihre eigenen Gründe – und ob wir mit diesen übereinstimmen oder nicht, wir müssen sie respektieren. Schon morgen kann es sein, dass wir diejenigen sind, die genau das tun, was wir am Vortag noch verurteilt hatten.
„Die Menschen schlagen verschiedene Wege ein auf ihrem Pfad der Erfüllung und des Glücks. Und nur, weil sie sich vielleicht nicht auf deinem Weg befinden, heißt das nicht, dass sie in die Irre gehen.“
Dalai Lama
Wenn du ein Mensch bist, der die Tendenz hat, andere zu verurteilen, dann denke doch einmal darüber nach, wie du dich dabei fühlst, wenn andere dich verurteilen. All das, was uns in unserem Leben begegnet, verändert die Art und Weise, wie wir Dinge sehen. Was uns vor einigen Jahren noch als richtig erschien, könnte sich heute als falsch erweisen.
Sei flexibel und höre auf, zu urteilen. Du kannst deine eigene Meinung formulieren, aber nicht um sie den anderen aufzudrücken und sie dazu zu bringen, das Leben genauso zu sehen, wie du es tust. Denn auch deine Perspektive ist nicht immer die richtige.
„Wir sollten uns niemals ein Urteil über das Leben eines anderen erlauben, denn jeder Mensch kennt nur seinen eigenen Schmerz und seine eigenen Entsagungen. Es ist das eine, sich zu fühlen, als sei man auf dem richtigen Weg. Aber es ist etwas anderes, zu denken, dass der eigene Weg der einzig richtige sei.“
Paulo Coelho