dass er mit einem sehnsüchtig gewünschten Partner nicht glücklich werden kann!
Im wesentlichen ist es das Prinzip der Angst vor dem Mangel. Wenn ich ein Objekt (z.B. Droge, Nahrungsmittel, Auto, Computer) oder ein Subjekt (Frau, Mann, Tier, Mutter, Vater, etc.) unter allen Umständen, also unbedingt brauche, also wenn mein Leben es ohne "Es" nicht geht, dann bin ich in die tiefste Abhängigkeit verstrickt. Und somit süchtig, da ich Angst habe, dass es dieses Objekt oder Subjekt nicht mehr gibt.
Um es auszuprobieren ob du süchtig nach etwas bist, kannst du ja einfach in dich hineinfühlen was du spürst bei dem Gedanken, dass dir dein Partner gerade offenbart, dass er dich verlässt, weil du nicht auf seine Wünsche eingegangen bist. Oder du erfährst gerade, dass deine geliebte Oma gestorben ist und du keine Zeit mehr mit ihr verbringen kannst.
Ich kenne nahezu keine Beziehung in der nicht einer der Partner, wenn nicht sogar beide, in derartiger Abhängigkeit miteinander leben. Und da sie Angst vor dem Verlassen-werden haben, verkaufen sie sich und ihre Seele gleichsam mit. Sie würden ALLES tun, um den Partner weiterhin an sich gebunden zu halten. Das machen auch übrigens Mütter mit ihren Kindern. Sie klammern und ketten die "ach-so-geliebten" Wesen an sich.
Und das ist die Illusion vom Glauben, dass wir andere Wesen oder Sachen BRAUCHEN, die zu unendlichem Leid, Schmerz und Trauer führt. Denke mal darüber nach wie wunderbar frei dein Leben ist, wenn du nicht mehr an materielle oder mentale Dinge gebunden oder verstrickt bist.
Wenn ein Mensch nur Interesse an dir zeigt, sofern du seine Bedürfnisse befriedigst, dann darfst du dir gerne die Frage stellen, ob es ein Wesen ist, das dich in deiner Gesamtentwicklung "wesentlich" unterstützt, oder ob es nur darauf aus ist dass es seine imensen Bedürfnisse, die allesamt lediglich "Einbildungen und Illusionen" sind, von dir befriedigt haben möchte.
Mache dir bewusst, dass die gesamte Menschheit, nahezu jeder Mensch, in höchstgradiger Bindung und Abhängigkeit zu anderen Subjekten oder Objekten steht. Diese Sucht nach etwas brauchbaren läßt uns zu unberechenbaren "Ur-Viechern" werden. Diese Verhaltensweisen sind die Ursache für Krieg, Konflikte, Auseinandersetzungen, Unstimmigkeiten, Leid, Schmerz, Trennung!
Wir werden in der sogenannten "zivilisierten" Welt von unseren "Erziehern" zu gehorsamen, hörigen, sozialen, caritativen und höchst fürsorglichen Wesen erzogen, mit dem einfachen Hintergrund in das Leben, das Schicksal und den Werdegang anderer einzugreifen. Und das ist das Dilemma eines jeden Menschen. Durch diesen Eingriff vernichtet er sich selbst, da er "negatives Karma" aufbaut.
Ich empfehle dir den Blog "Karma und Reinkarnation" um mehr darüber zu erfahren. An dieser Stelle kann ich dir maximal sagen, dass dieses Thema über dein Wohlergehen im Jetzt und dein zukünftiges Leben von existenzieller Bedeutung ist.