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In$ide Paradeplatz - ein Schweizer Magazin


Ich sehe mich heute, an einem regnerischen Tag am lombardischen Lago Maggiore, in der Lage von einem meiner wenigen Kommentare die ich in den letzten Jahren öffentlich abgeben habe, zu berichten.

 

Es ist ein Artikel auf der Schweizer Plattform IN$IDE PARADEPLATZ von meinem ehemals deutschen Landsmann Marc Friedrich vom 08.10.2022, den ich heute wie folgt kommentierte :

 

Lieber Marc Friedrich,

danke für deinen Gastbeitrag bei IP. Wir sind physisch und geistig nicht sehr weit voneinander entfernt. Selten dass ich jemanden heute noch treffe, der die aktuelle Lage, nicht nur an den Finanzmärkten, ziemlich präzise einschätzen kann und es auf den Punkt bringt.


Das Problem der westlichen Industrieländer, und nicht nur das Deutschlands, sondern vor allem das der Schweizer ist, dass sie ein Leben lang in gut behüteten, naiven und arroganten Staatsnarativen gelebt haben, und es jetzt, wo der Karren schon metertief in der Scheiße steckt, immer noch nicht wahrhaben wollen. In der Psychologie nennt man das das Stockholm-Syndrom.


Das betrifft jedoch nicht einmal nur die alten Ponzen-Säcke, sondern vor allem auch die Yuppies, die seit den 90er Jahren kaum wussten, wo sie mit ihrer großen Arroganz hin sollten.


Du brauchst nur einmal mit offenen Augen durch die Schweiz zu wandern, und du siehst an jedem Eck, auf der Strasse, in den Wohnungen, den Edel-Pensionen, in den Supermärkten, so etwas von gestörte und kranke Persönlichkeiten, die mit sich selbst nicht zurecht kommen.


Ich frage dich, wo soll es mit einem Land hingehen, wenn 99,88% der Memmschen mental und psychisch vollkommen demoliert sind? Ich sage es dir, es geht direkt in den Abgrund.
Wenn nun die Infrastruktur, das Pflegesystem, die pauschale Rundumversorgung des Staates wegbricht und keiner mehr an Geld kommt, dann ist die Energie, der Äther restlos verpulvert.
Wenn ich mir die Kommentare und Diskussionen hier auf dieser Plattform betrachte, so sehe ich in jedem Beitrag einen dermassen kaputten Narzissten an seinem PC sitzen.


Nein, ich bin nicht jener Besserwisser, der nun daher kommt und sagt, dass er die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat. Ich bin der Besserwisser, der von den guten, alten Weisen Josef Hirt, Heinz Brestel und Paul C. Martin schon in den 90er Jahren gelernt hat, wie man mit Geld umgeht. Und das war auch gut so ...!

 

Das lustigste ist, dass die Schweizer weiterhin auf der oben gennanten Internet-Seite vereint ins selbe Bockshorn blasen. Da stellt man sich einen alten, armseligen Datterkreis und Almöhi vor, der mit zittriger Hand vor einem Tablet oder PC sitzt und mit seinen zwei krüppeligen Fingern auf der Tastatur die nächsten Buchstaben heraussucht. 

 

Sie, die den größten Dreck am Stecken haben, glauben sich weiterhin mit arroganten und dummen Kommentaren darstellen zu müssen. Nun, im Narzissmus gibt es das Gebiet der Zwänge: Ich würde den Schweizer Narzissten zumindest Darstellungs-, Laber- und Klugscheisser-Zwang attestieren.