Finanzmarktcrash - mein Traum wird Wirklichkeit!

Das ist sie. Margin!, nach der nun alle rufen.

Seit ungefähr 1985 bin ich im Metier der Finanzwelt mental unterwegs. Ich habe sozusagen die Krisen der 90er, das Millenium, des 2000er Internet-Crashs, die 10er Subprime-Krise, Zypern, Griechenland, und nun zum Ende, die apokalyptische Krise der nimmersatten Banker miterlebt.

Niemals seit Anbeginn der Zeit gab es eine Periode, in der die Menschen, vertreten durch ihre Staats- und Regierungssysteme, in der Lage gewesen wären, einigermassen vernünftig mit den Ressourcen der Erde zu wirtschaften.

In den 90er Jahren wachte ich das erste Mal auf, als unser "Dicker" den neuen ostdeutschen Bundesländern blühende Landschaften innert kürzester Zeit versprochen hatte. Wie konnte dieser dumme Fettwanst etwas versprechen, das überhaupt nicht in seinen Möglichkeiten lag? Mir ist von Hause aus bewusst, dass ich doch nicht mehr ausgeben kann als ich einnehme, bzw. das ich als Eigenkapital auf der "hohen Bank" habe. Doch die Fetttsau aus Oggersheim und seine Flying Monkeys (z.B. Lars Windhorst - geiler Name übrigens für eine Luftnummer!) wissen das nicht!

Wie auch? In ihrem Hirn ist nicht mehr als ein klumpiger Fleischklopps der umherschwappelt, wenn sich der Rest des fetten Körpers zu schnell in die Kurve legt.

Seit jeher hängt der Mensch am Tropf des Geldwesens. Und dass das zentrale Finanzwesen, ausgedrückt durch die Weltbank (IMF) und der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ein Göttliches ist, beweist die Tatsache, dass Gott mit der Logik des Nichteingreifens stets den Menschen freien Spielraum lässt. Sofern diese sich auch moralisch vertretbar verhalten, geht es auch gut.

Gott hat die Politik erschaffen, damit sie die Schäfchen des Teufels in den Abgrund schicken. Und er hat das Geld aus dem Nichts geschöpft, damit der Mensch erkennen kann, dass er eine blanke Nullummer ist, wenn er sich mit dem Geld identifiziert.