Jeder Mensch ist, durch Geburt, mit der Anmeldung bei einem Einwohnermeldeamt in ein System geboren und mit ihm verbunden.
Durch die Erziehung und Einbindung in soziale Traditionen und Brauchtümer wird er quasi zum Bürger eines Staates, einer Sozialgemeinschaft.
Gegen diese Art der Sklavenhaltung hat er vermeintlich keine Chance - oder etwa doch?
Ja, er hätte eine Möglichkeit aus dem verlockenden Sozialsystem auszubrechen. Wenn er bescheiden, unabhängig und vor allem mutig genug wäre, die Grenze zu überschreiten und sich von den süßen Ablenkungen der Gesellschaft, in der er lebt, zu lösen.
Doch zu eng ist die Bindung an die Annehmlichkeiten dieser fiktiven und illusorischen Welt.
Ich habe in meinem jetzigen Leben unzählige Zeitgenossen kennengelernt, die über das System klagten, sich nicht zurecht fanden, und am liebsten Auswandern würden. Viele von ihnen habe ich gefragt, warum sie es denn dann nicht einfach tun?
Meistens habe ich etwas wie Verantwortung und Verpflichtung als Ausrede gehört.
Und so haben sie weiterhin die rote oder blaue Pille des Mammons geschluckt. Keiner hatte wirklich den Mut, seinen Mitmenschen direkt ins Gesicht zu sagen, dass ihm ihr System gewaltig ankotzt. Niemand zog die Konsequenz aus der sozialen Verarsche, die seit langem, über Generationen, über Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre im Gange war und immer noch ist.
Wie soll ich einem Wesen helfen, das eventuell weiss, dass etwas nicht stimmt. Jedoch nicht die Weisheit, die Gesundheit und den nötigen Mut hat, daran etwas zu ändern ...
Wahrlich, es waren nicht wenige Gespräche die ich mir sinnloserweise anhörte und die immer mit dem gleichen Ergebnis endeten. Naja, mir machen halt so weiter wie bisher. Das haben wir doch schon immer so gemacht. Oder, warum soll ich mich ändern, sollen das doch erst einmal die anderen tun!
Und so haben sie sich auch weiterhin selbst belogen und sich etwas vorgeheuchelt, von dem sie im Inneren genauestens wussten, dass es falsch ist.
Ich dachte mir dann immer: Ein Jeder ist seines Glückes Schmied! - Und so verharren sie wohl heute noch am Amboss und schlagen mit dem Hammer auf ihr unrühmliches Dasein.
Schade eigentlich, wo doch das Glück auf der Strasse liegt. Man muss es halt nur entdecken!
Ich habe zumindest ein paar Jahre darauf hingearbeitet, damit ich letztlich im Jahr 2016 aus dem maroden System Bundesrepublik Deutschland im EU-Knecht-System auswanderte.
Bis heute bereue ich keinen einzigen meiner Schritte, die mir ein unabhängiges, freies und vor allem gesundes Leben ermöglichten.