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ich akzeptiere und respektiere ...


... unter dem Motto von LARA - Liebe - Annahme - Respekt und Akzeptanz gehe ich durch mein Leben

 

und akzeptiere

  • das was ist ist
  • das was war war und
  • das was wird wird (es ist übrigens das Verb sein in verschiedenen menschlichen Zeitformen)
  • dass der Großteil der Menschheit (99,88%) physisch und psychisch in höchstem Maße krank ist.
  • dass Narzissten gar nicht anders können als sich wie Narzissten zu verhalten, das bringt schliesslich ihre Persönlichkeitsstörung mit sich; ich akzeptiere dennoch dass es sie gibt und wende mich ab.
  • dass Menschen die größten Junkies sind, die ihren Bindungen und Stofflichkeiten nachgieren, die sie sich jedoch selbst geschaffen haben.
  • dass ich nur im HIER und JETZT zufrieden (All-Friede), in All-Liebe, All-Macht und All-Wissen lebe.
  • dass mir keine Frau aus meiner Vergangenheit jemals das Wasser reichen wird.
  • dass Phantasien, Sorgen oder Sehnsüchte der Zukunft nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen.
  • dass Frauen und Männer so aussehen wie sie aussehen, sie haben es sich ja schliesslich selbst erschaffen, also warum soll ich dafür eine Verantwortung übernehmen?

Im Hier und Jetzt zu leben, ist meist leichter gesagt als getan.

 

Gewöhnlich bemerken wir noch nicht einmal, welche Gedankenketten in uns ablaufen und dass wir kaum etwas von der Gegenwart mitbekommen. Wir beschäftigen uns damit, dass wir heute noch einkaufen gehen müssen, morgen eine schwierige Aufgabe ansteht, der Handwerker uns eine überhöhte Rechnung geschickt hat, unser Telefon nicht funktioniert, wie unsere Nachbarn über unser neues Auto denken, ...

Nur manchmal werden wir aus unserem Trott gerissen, etwa, wenn ein naher Verwandter stirbt oder wir krank werden. Dann wird uns bewusst, dass wir uns viel zu lange und zu oft Gedanken um die Vergangenheit oder die Zukunft gemacht haben. Und vielleicht bedauern wir es, bisher nicht häufiger im Hier und Jetzt gelebt zu haben.

Das Leben ist vorbei

Ein Freund öffnete eine Schublade der Kommode seiner Frau und holte daraus ein aufwändig gestaltetes Päckchen.
Darin befand sich ein kostbarer seidener Schal. Er betrachtete die Seide und fuhr andächtig mit den Fingern über den Schal. "Den habe ich meiner Frau vor einigen Jahren gekauft, aber sie hat ihn nie getragen. Sie wollte ihn für einen besonderen Anlass aufbewahren. Ich glaube, jetzt ist der Moment gekommen."

Er ging zum Bett und legte das Päckchen zu den anderen Sachen, die der Bestatter abholen würde.

 

Bewahre niemals etwas für einen besonderen Anlass auf. Streiche Worte wie "irgendwann" und "eines Tages" aus deinem Wortschatz. Sag deinen Lieben, dass du sie magst. Was es bedeutet, im Hier und Jetzt zu leben

In der Gegenwart zu leben bedeutet, dass

  • unsere Gedanken nicht in der Vergangenheit liegen und wir uns nicht mit schmerzlichen Erinnerungen quälen.
  • unsere Gedanken nicht um die Zukunft kreisen und wir uns nicht darum sorgen, was uns Schlimmes passieren könnte.
  • unsere Gedanken bei der Aufgabe sind, die wir gerade erledigen.
  • wir die augenblickliche Erfahrung nicht bewerten und nicht mit vergangenen Erfahrungen vergleichen.
  • wir spüren, was sich jetzt im Augenblick in unserem Körper ereignet und was wir fühlen.
  • wir uns im Augenblick nicht um andere sorgen sondern bei uns sind.
  • wir unsere Träume nicht auf später aufschieben, sondern jetzt verwirklichen.


Was hindert uns daran, im Hier und Jetzt zu leben?

Auf diese Frage gibt es viele Antworten.

  • Wir stellen hohe Ansprüche an uns und glauben, uns erst etwas gönnen zu können, wenn alles perfekt erledigt ist. Deshalb nehmen wir uns nicht das Recht auf eine Pause.
  • Wir glauben, es nicht verdient zu haben, dass es uns gut geht. Deshalb treiben wir uns immer weiter an.
  • Wir haben nicht gelernt, loszulassen und zu verzeihen. Deshalb grübeln wir über die Vergangenheit.
  • Wir haben Angst, uns falsch zu entscheiden. Deshalb denken wir die einzelnen Alternativen immer wieder durch.
  • Uns fehlt das Vertrauen in unsere Fähigkeiten. Deshalb quälen wir uns mit Sorgen, etwas nicht zu schaffen.
  • Wir haben Angst vor dem Ungewissen. Deshalb grübeln wir über die Zukunft.
  • Wir haben nicht gelernt, in uns hineinzuhören. Deshalb spüren wir uns und unsere Bedürfnisse nicht.
  • Indem wir Verantwortung für andere übernehmen und uns um deren Zuwendung bemühen, verlieren wir den Kontakt zu uns selbst.
  • Unser Alltag besteht aus Plänen, Besorgungen und Pflichten. Wenn wir eine Sache abgehakt haben, dann konzentrieren wir uns auf die nächste.
  • Wir vergleichen uns ständig mit anderen und zweifeln an unserem Wert als Mensch. Deshalb kommen wir innerlich nicht zur Ruhe.


Sind Sie glücklich und wenn Nein, warum nicht?

Im Hier und Jetzt können wir Glücksgefühle, Gelassenheit, innere Harmonie, usw. empfinden. Im Hier und Jetzt vergleichen und bewerten wir uns nicht. Schauen Sie einmal 10 oder 20 Jahre zurück. Wieviele Dinge, die Sie glaubten, für Ihr Glück zu benötigen, sind in Erfüllung gegangen? Vermutlich einige. Sie haben vielleicht einen besseren Job, Sie haben vielleicht eine eigene Wohnung, Sie haben Kinder, Sie sind finanziell besser gestellt, usw.

Sind Sie (dauerhaft) glücklich? Vermutlich Nein. Warum nicht? Sie haben doch alles, wovon Sie geträumt haben und wovon Sie dachten, dass es Sie glücklich mache. Der Grund, warum Sie trotz dem Erreichten nicht glücklich sind, ist Ihre Vorstellung vom Glück. Ihr Glücksmodell ist glücksfeindlich! Sie machen Ihr Glück nämlich von der Erfüllung von Bedingungen abhängig.

 

Wahres Glücklichsein ist nicht an Bedingungen geknüpft.

 

Es ist in uns und wartet darauf, dass wir uns dafür öffnen. Und wie können wir uns für unser Glück öffnen? Indem wir das, was wir im Moment sind und haben, als perfekt ansehen. Dazu gehört, zu akzeptieren, dass in jedem Augenblick alles perfekt ist, so wie es ist - auch wenn es scheinbar unvollkommen ist. Es sind die Forderungen, die wir an das Leben und die Mitmenschen stellen, mit denen wir uns unglücklich machen - nicht das Leben oder die Menschen. Wie lernen, häufiger im Hier und Jetzt zu sein? Lenken Sie Ihren Blick auf das Jetzt. Schauen Sie sich um. Beobachten Sie die Wolken, den Wind, der sich in den Blättern verfängt und die spielenden Kinder vor Ihrem Haus. Indem wir bewusst auf das achten, was wir sehen, spüren und wahrnehmen, genießen wir den Augenblick und sind entspannt. Spüren Sie in sich hinein.

Wie fühlt es sich z.B. an, wenn Sie mit Ihren Zehen und den Fußsohlen den Boden abtasten? Wo spüren Sie die Stuhllehne in Ihrem Rücken? Spüren Sie Wärme oder Kälte in Ihren Fingern? Wo spüren Sie Anspannung? Wo spüren Sie gerade Ihren Atem?

 

Lauschen Sie den Geräuschen.

 

Welche Geräusche dringen von außen an Ihr Ohr? Der Lärm vorbeifahrender Autos, das Husten eines Spaziergängers vor Ihrer Haus, irgendwo in der Ferne einen Hund, der bellt? Nehmen Sie auch Geräusche aus Ihrem Innern wahr - etwa das Rauschen Ihres Blutes oder Ihren Herzschlag? Nehmen Sie Ihre inneren Stimmen wahr. Hören Sie z.B. eine Stimme, die Sie ständig kritisiert? Eine Stimme, die Sie zur Vorsicht mahnt? Oder eine Stimme, die Sie antreibt, Höchstleistungen zu vollbringen? Nehmen Sie dabei die Rolle eines Beobachters ein, der die negativen Stimmen einfach nur registriert, aber nicht wertet.

 

Akzeptieren Sie den Augenblick so, wie er ist.

 

Dann können Sie sogar Augenblicken, in denen Sie früher unzufrieden und gereizt waren, mit mehr Gelassenheit begegnen.

 

Leben Sie heute.

 

Verschieben Sie die Erfüllung Ihrer Träume nicht auf später. Nutzen Sie die schöne Satinbettwäsche und das neue Tafelservice jetzt und nicht dann, wenn vielleicht irgendwann einmal ein besonderer Anlass dafür sein könnte.
Verzeihen Sie den Menschen, die Ihnen irgendwann einmal etwas angetan haben. Sagen Sie Menschen in Ihrem Umfeld etwas Nettes und zeigen Sie diesen Ihre Liebe. Bedanken Sie sich bei den Menschen, die Ihnen etwas Gutes getan haben.


Warten Sie nicht, bis Sie hierzu keine Gelegenheit mehr haben. Es gibt ein Leben vor dem Tod - nutze es.